App Entwicklung – hybrid oder nativ?

Immer öfters stellt sich die Frage: Soll eine App nativ oder mit Hybrid-Technologie entwickelt werden? Um diese Frage beantworten zu können, können die Grundlagen sowie Vor- und Nachteile beider Varianten betrachtet werden.

Native App Entwicklung

Unter nativer Entwicklung versteht man, dass Apps in der Programmiersprache Java für Android und Objective-C bzw. Swift für iOS direkt mit den von den Herstellern zur Verfügung gestellten SDKs (Software Development Kits) geschrieben werden. Für Android steht dafür das Android Studio und für iOS Xcode dem Entwickler jeweils gratis zur Verfügung. Es gibt aber auch noch andere IDEs (Integrated Development Environments) wie AppCode von JetBrains, mit denen sich native Apps entwickeln lassen. Zusätzlich zu den beliebtesten mobilen Betriebssystem Android und iOS (iPhone, iPad) gibt es natürlich auch noch weitere wie Windows Phone und BlackBerry, welche je nach Zielgruppe ebenfalls unterstützt werden sollten.

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App Entwicklung Jahresrückblick 2013

Das Jahr 2013 ist zu Ende und daher ist es an der Zeit, kurz zurück zu blicken, was sich im Bereich der App Entwicklung in Österreich so getan hat.

Die größte Neuerung gab es sicher mit iOS 7, das mit einem komplett überarbeiteten Loook-and-Feel die Bühne betrat. Die App-Entwickler mussten schnell reagieren und das Design der Apps anpassen. Denn wie bei iOS üblich, hatte auch Version 7 sehr schnell eine hohe Installationsrate. Das bedeutete, dass Entwickler und Designer in Zusammenarbeit für so gut wie jede App ein Update bereitstellen mussten, damit die Apps auch mit dem neuen „Flat Design“ von iOS zusammen passen. Mit Xcode 5 hat Apple auch eine neue Entwicklungsumgebung bereit gestellt. Und natürlich mit dem iPhone 5S, 5C und dem iPad Air neue Geräte.

Bei Android gab es zwei Betriebssystem-Updates in 2013: Die neue Version 4.3 von Jelly Bean im Juli, und dann Ende Oktober die nach dem beliebten Schokoriegel benannte Version 4.4 KitKat. KitKat kann eher als Evolution denn als Revolution gesehen werden, denn es bringt viele allerdings kleine Änderungen mit sich. Für App-Entwickler vor allem interessant: Die Statusbar sowie das untere Menü auf dem Homescreen sind jetzt transparent und lassen sich innerhalb von Apps auch komplett ausblenden, damit diese den ganzen Bildschirm nutzen können. Als Referenzgerät brachte Google dazu das Nexus 5 auf den Markt.

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Android, iOS oder doch lieber Windows

Das Magazin E-Media hat die Handybetriebssysteme aus Benutzersicht verglichen. Das ist auch für App Entwickler interessant, wenn sie Apps für die verschiedenen Smartphones programmieren wollen.

Der Store

Hier bewertet das Magazin den App Store (iTunes) für iOS als besten Store, da er die größte und aktuellste Auswahl an Apps bietet. Gleich dahinter folgt der flexible Play Store, doch Android User können Apps auch aus anderen Quellen beziehen. Abgeschlagen dahinter ist der Windows Phone Store, der unübersichtlich ist. Außerdem fehlen manche Standard-Apps wie etwa Dropbox.

Bedienung

Hier sind Android und iOS mit jeweils 4 von 5 Sternen gleichauf. Ein Alleinstellungsmerkmal von Android sind die Widgets, außerdem ist Android sehr offen. iOS 7 wirkt sehr homogen und konsistent, lästig ist allerdings der Zwang zu iTunes und Apple-Formaten. Bei WP8 müssen Nutzer ziemlich oft ziemlich viel scrollen, und die Kacheln wirken zuweilen unübersichtlich.

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